Zeit für eine kurze Rast. Vielleicht bei einem Burg-Pils in dieser einladenden Raststätte.
Doch dazu muss sie erst einmal gefunden werden.
Wo in Süderbrarup stand dieses hölzerne „Rasthaus“ und wer war der Inhaber ?
Antworten per eMail oder Kommentar.

Noch eine Anmerkung: Einige haben sich auf das Hinweisschild auf den beschrankten Bahnübergang an dieser Stelle gewundert. Die sog. Baken mit den drei schrägen Streifen besagt, dass der Bahnübergang in etwa 240 m Entfernung ist.
Dietmar Nisch:
Hallo „Rastbrüder“, dies war doch das Kiosk vom „Fisherman“ an der Großen-Straße etwas gegenüber vom „Erich Dienstag“? Er betrieb zuvor am Ortsausgang von Süder an der Schleswiger Straße eine Fischfabrik, die leider in den Flammen untergegangen ist. Daran erinnere ich mich noch ganz gut und dies wohl zur Enstehung dieses neuen Gewerbes der Grund war, aus der Not eine Tugend zu machen. Da Herr Pusch ein ausgezeichneter Reichs-, Bundes- und Deutsche-Bahn-Experte ist, wird er die Paarhundertmeterentfernung bis zum beschrankten Bahnübergang berechnen können, sowie auch den Typ eines ausrangierten Eisenbahnwagens kennen. Dieser st
Diese Antwort ist nur teilweise richtig. Gemeint ist hier zwar auch Herr Weiß, der Betreiber dieses Pavillons in der Großen Straße hieß mit Vornamen aber Karl. Der Pavillon wurde laut Chronik schon im Jahre 1947 im Garten des Hauses Große Straße 26 neben der Scheune des Ehlershofs errichtet.
Der Besitzer der 1950 abgebrannten Fischfabrik in der Schleswiger Straße 78 (heute Thormann) hieß dagegen Walter Weiß. Ob die beiden Herren Weiß miteinander verwandt waren, kann ich aus dem Stegreif nicht sagen.
Johannes Jensen:
… Ich meine mich zu erinnern, daß man ihn damals auch als Fisch-Weiß betitelt hat, danach müßte er ja doch mal etwas mit Fischen zu tun gehabt haben. Den sprechenden Automaten kenne ich auch, muß Anfang der 60er Jahre gewesen sein.
Gruß, Hannes J.
Im Adressbuch von Süderbrarup (1952) sind drei Herren Weiß mit „ß“ verzeichnet:
- Weiß, Karl, Händler und Fuhrhalter, Bachstraße 4
- Weiß, Karl, Fischräucherer, Bahnhofstraße 32
- Weiß, Walter, Betriebsleiter, Schleswiger Straße
Die Chronik führt auch mehrere „Weiß“ auf, darunter auch den Fischräucherer in der Bahnhofstraße und das Fuhrgeschäft in der Bachstraße. Ob einer davon der Kioskbetreiber ist, kann ich nicht sagen.
Auf dem vollständigen Foto unten kann man sehen, in welch erbärmlichen Zustand die Große Straße Anfang der 50er Jahre war. Die Straßenverhältnisse einiger Süderbraruper Straßen nähern sich allerdings zur Zeit auch wieder bedenklich diesem Zustand.

Hier noch die übrigen Antworten:
Karl Pusch:
Moin,
die Raststätte befand sich früher in der Großen Straße in Süder zwischen dem Grundstück vom Ehlershof und dem der Familie Ernst (AOK). Der Inhaber war Karl Weiß.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Johannes Jensen:
Moin, das kann nur der Imbiß von Karl Weiß an der Großen Straße sein, jetzt „Checkpoint“. Auch die Entfernung zum Bahnübergang spricht dafür. Ich kann mich noch erinnern, daß er eine alten Bus mit als Gastraum nutzte.
Gruß, Hannes J.
Regina Burgwitz:
Ich tippe mal auf den Pavillon von Karl Weiß in der Großen Straße 26. Eigenartigerweise stand bereits hier ein Hinweis auf den beschrankten Bahnübergang!
Corinna Wernecke:
Hallo!
Das „Rasthaus“ stand in der Großen Str. vor dem Ehlers-Hof und gehörte
Carl Weiß.
Gruß Corinna
Michaela Bielke:
Könnte in der Großen Str. sein, im Hintergrund vielleicht der Ehlers Hof.
VG
Michaela
Gudrun Fricke-Jensen:
Ich habe nur die Idee, dass es der Pavillon von Carl Weiss sein könnte, gegenüber vom Angler Hof. Was mich irritiert ist der Hinweiß auf die Schranke, denn die ist doch noch zu weit entfernt.
Jürgen Borg:
das war die trinkhalle von Karl Weis. grosse str.
gruss.j.borg.
Hans Frahm:
Moin zusammen,
es handelt sich um den Kiosk von Karl Weiss in der großen Straße,gegenüber vom „Angler Hof“.
Ich erinnere mich an einen „sprechenden Automaten“,der sich nach dem Kauf höflich bedankte.
Schöne Grüße
Ich werde demnächst ein Bild mit Frontansicht beisteuern.
Es befindet sich in unseren Hausunterlagen und war eine der Unterlagen, die zur Finanzierung des ersten Umbaus durch meine Goßeltern dienten.
Zunächst gab es zur Straße ein dreigeteiltes Schaufenster.
Später wurde im Eingangsbereich rechts eine Fensterluke eingebaut, durch die Herr Weiß sein leckeres Softeis verkaufte.
In einem zweiten Umbau durch meine Eltern entstand dann die sogenannte „Snackbar“, die vom Betreiberehepaar Cornelsen geführt wurde…
… Ich meine mich zu erinnern, daß man ihn damals auch als Fisch-Weiß betitelt hat, danach müßte er ja doch mal etwas mit Fischen zu tun gehabt haben. Den sprechenden Automaten kenne ich auch, muß Anfang der 60er Jahre gewesen sein.
Gruß, Hannes J.
Moin zusammen,
es handelt sich um den Kiosk von Karl Weiss in der großen Straße,gegenüber vom „Angler Hof“.
Ich erinnere mich an einen „sprechenden Automaten“,der sich nach dem Kauf höflich bedankte.
Schöne Grüße
das war die trinkhalle von Karl Weis. grosse str.
gruss.j.borg.
Ich habe nur die Idee, dass es der Pavillon von Carl Weiss sein könnte, gegenüber vom Angler Hof. Was mich irritiert ist der Hinweiß auf die Schranke, denn die ist doch noch zu weit entfernt.
Könnte in der Großen Str. sein, im Hintergrund vielleicht der Ehlers Hof.
VG
Michaela
Hallo!
Das „Rasthaus“ stand in der Großen Str. vor dem Ehlers-Hof und gehörte
Carl Weiß.
Gruß Corinna
Ich tippe mal auf den Pavillon von Karl Weiß in der Großen Straße 26. Eigenartigerweise stand bereits hier ein Hinweis auf den beschrankten Bahnübergang!
Moin, das kann nur der Imbiß von Karl Weiß an der Großen Straße sein, jetzt „Checkpoint“. Auch die Entfernung zum Bahnübergang spricht dafür. Ich kann mich noch erinnern, daß er eine alten Bus mit als Gastraum nutzte.
Gruß, Hannes J.
Hallo „Rastbrüder“, dies war doch das Kiosk vom „Fisherman“ an der Großen-Straße etwas gegenüber vom „Erich Dienstag“? Er betrieb zuvor am Ortsausgang von Süder an der Schleswiger Straße eine Fischfabrik, die leider in den Flammen untergegangen ist. Daran erinnere ich mich noch ganz gut und dies wohl zur Enstehung dieses neuen Gewerbes der Grund war, aus der Not eine Tugend zu machen. Da Herr Pusch ein ausgezeichneter Reichs-, Bundes- und Deutsche-Bahn-Experte ist, wird er die Paarhundertmeterentfernung bis zum beschrankten Bahnübergang berechnen können, sowie auch den Typ eines ausrangierten Eisenbahnwagens kennen. Dieser stand hinter dem hölzernen Kiosk im Garten. Ich meine, bestenfalls hatte der Orient-Express Express eine rollende Gaststätte. Mit freundlichen grüßen DN.
Moin,
die Raststätte befand sich früher in der Großen Straße in Süder zwischen dem Grundstück vom Ehlershof und dem der Familie Ernst (AOK). Der Inhaber war Karl Weiß.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch