Ich kann nicht genau sagen, aus welchem Jahr dieses Bild stammt, ich vermute mal aus den1960ern.
Die Frage dazu lautet:
Welche Süderbraruper Straße ist hier zu sehen ?
Zusatzfrage:
Welcher ehemals bekannte Süderbraruper wohnte in dem weißen Haus im Vordergrund ?
Antworten per eMail oder Kommentar.
(Hinweis: Kommentare mit der richtigen Antwort werden erst am Tag der Auflösung freigeschaltet.)
Arne Christensen:
Zur Zusatzfrage:Benno Hoffmann.
Der Schauspieler Benno Hoffmann hat hier nicht gewohnt.
Arne Christensen:
Adelbert von Deyen.
Nein.
Günter Hardekopf:
Margot sagt:
Es ist die Bahnhofstraße.
Im Haus Nr.80 wohnte der Nachtwächter
Peter Samuel Jürgensen.
Das ist das Nachbarhaus des Weißen Hauses.
Auf dem Foto ist die Bahnhofstraße in der Nähe des Ortsausgangs in Richtung Norderbrarup zu sehen. Die Aufnahme wurde vom Hünengrab aus gemacht. In dem inzwischen abgerissenen weißen Haus wohnte früher der Fuhrunternehmer Franz Brandt mit seine Frau Selma („Brauchst du Kies, brauchst du Sand, rufe 666 Franz Brandt“.
Später hatte hier sein Sohn Alberto (nach eigener Angabe Architekt) für einige Jahre sein Taxi-Unternehmen. Alberto erlangte durch seine Versuche, ein Haus ohne Baugenehmigung in der Süderbraruper Feldmark zu bauen, überregionale Bekanntheit. Seine Bauten, die von der Ordnungsbehörde stets wieder abgerissen wurden, schafften es ins regionale Fernsehen und sogar in das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (siehe hier).
Hier die komplette Aufnahme:
Hier die überwiegend richtigen Antworten:
Karl Pusch:
Moin,
wir sehen die Bahnhofstraße. Das weiße Haus hatte die Haus-Nr. 78 und es wurde 1991 abgerissen. In dem Haus wohnte der Fuhrunternehmer Franz Brandt.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Marc-Oliver Holzem:
Moin,
da tippe ich auf die Bahnhofstraße; links im Bild die Einfahrt zu „Am Thorsberg“, ganz links im Hintergrund die Speditionshalle von Hoppe, mittig das weiße Gebäude eines der Häuser der Familie Brandt, welches vor vielleicht 20 Jahren abgerissen und durch einen Neubau weiter hinten auf dem Grundstück ersetzt wurde.
Herzliche Grüße,
Marc-Oliver HolzemMoin,
„Familie Brandt“ (oder „Brand“?) war in diesem Fall wohl eher Alberto. Die Geschichte der Familie Brandt ist mir nicht ganz geläufig. Ursprünglich hatten sie wohl in dem Haus in der Ulmenstraße gewohnt, aber Alberto wohnte später in jenem Haus in der Bahnhofstraße und hat auch von dort sein Taxi-Geschäft betrieben. Er hatte dort – meine ich – auch ein Schild am Haus: „Alberto Brandt – Architekt“. Ist es heute noch so, daß er Begriff „Architekt“ nicht geschützt ist? – Damals hieß es das jedenfalls, weshalb er es so tun konnte. Oder hatte er wirklich im Bauwesen zu tun gehabt (also außer der Sache „versuchter Hausbau in der Heuländer Straße“, worüber es ja einen Fernsehbeitrag gab)…
Sehr sparsam sollen sie gewesen sein, die Brandts. Zwei Geschichten von Selma Brandt, deren Wahrheitsgehalt ich allerdings nicht kenne: Sie soll nach dem Tod ihres Pferdes dasselbe eingegraben haben, um das Geld für den Abdecker zu sparen. Auf Anordnung der Behörden hätte sie es allerdings wieder ausgegraben und ordnungsgemäß entsorgt. Und als Franz Brandt in Schlewig im Krankenhaus gestorben war, soll sie mit einem Sarg auf dem Hanomag-Henschel-Pritschenwagen nach Schleswig gefahren sein, um ihn abzuholen und damit die Überführung zu sparen. Allerdings ebenfalls ohne Erfolg. – Ist das Seemannsgarn?
Herzliche Grüße,
Marc-Oliver Holzem
Ja, solche Geschichten waren in Süderbrarup im Umlauf. Ob’s stimmt ?
Regina Burgwitz:
Ich vermute, es ist die obere Bahnhofstraße, Blick Richtung Norden; der ehemals bekannte Süderbraruper könnte dann Alberto Brandt sein.
Hans Heinrich Hennings:
Hallo Freunde
Es könnte die Bahnhofstraße sein,am Thorsberg.
In dem Haus wohnte Brand Fuhrunternehmer mit Pferden.
Gruß von Heini.
Heiko Böwer:
Bahnhofstraße und wie ist es mit Alberto Brandt
Heinz Boysen:
Ich denke es ist die obere Bahnhofstrasse/Thorsberg mit demWohnhaus von
Fuhrunternhmer Brand. mfG HB
Corinna Wernecke:
Hallo!
Ich denke das ist die untere Bahnhofstr. und der bekannte Bewohner des weißen
Hauses ist dann vielleicht Alberto Brandt.
Gruß Corinna
Gerd Lin:
Ortsausgang Süderbrarup, Bahnhofstr. Richtung Norderbrarup.
Im vorderen weißen Haus wohnte früher Familie Brandt.
Gruß G. Lin
Dietmar Nisch:
Der ehem. Bau-Ing. Brandt.
Da ich aufgenommen worden bin im „Freundeskreis Alberto Brandt“, so meine Erklärung: 1. Alberto war häufig bzw. zufällig im Zug auf der Rückfahrt von Eckernförde nach Süder. 2. Er besuchte in Eckernförde die Bau-Ingenieurschule. Bau-Ing. war ein gesetzlich anerkannter Beruf. 3. Archtitekt dagegen nicht. Architekt ist Freiberuflich und könnte sich jeder bezeichnen, der einigermaßen einen Grundriß für ein Haus zustande bringen kann. Bräuchte auch keine Steuern zahlen, wie es sonst auch alle anderen freiberuflichen Künstler machen. Allerdings, wenn ein Architekt für andere Leute Häuser baut, so muß er aufgrund von Einnahmen in Geldeswert Steuern abführen. Alberto hat für s i c h (und seiner Familie) ein Haus gebaut und wenn er es auf s e i n e m Grundstück errichtet hatte und Bau-Rechtlich etwas „dazwischen“ gekommen ist, so hätte das Bauamt Schleswig lediglich das Recht gehabt, die Nutzung seines Hauses zu verwehren, aber niemals das Haus abreißen zu lassen. Zu Albertos Zeit bin ich selber im Hessischen von einem Bauamt „gefangen“ worden, demnach Nachbarn behauptet hatten, ich würde unter meiner Garage an direkter Nachbarlicher Grenze einen Keller bauen. Naja, eine große solide Garage bräuchte auch solide tiefe Fundamente (Rheinwasser!). Bau-Ämter haben kaum Ahnung, was mit Bauen zu tun hat. Die Leute möchten zwar gerne selber bauen, wissen aber kaum, wie „Speich“ gemischt wird. Es war für mich eine große Freude, gemäß Bauverbot eine „baulose“ Zeit ausgenutzt zu haben, um einen Baukran total auf neu zu restaurieren. Mit dem Baukran schuf ich neben der Garage einen „Rheinwasser-Tiefbrunnen“: 15 Stück Betonringe (100/120cm), das Stück wiegt exakt jeweils 500 kg. Habe ja schließlich zugeschaut, wie mein Vater (z.B. bei seinem Postkollegen Igner bis zu 3 Stück eigenhändig „versenkt“ hatte. Die Sach´ der Geschicht war, dass ich lediglich abgewartet habe, bis der Nachbar von mir Fehler mit seinem Bau machte. Hatte er auch gemacht, und so mußte er Bauamt-Rechtlich seine Haus-Erweiterung 4 m zurückbauen neben meiner Garage. Wenn ich meine alten Akten wieder aufstöbern kann, so würde ich mich freuen, wenn diese ins Gemeinde-Archiv Süderbrarup kommen können unter dem Motto: „So blöd sind die Süderbraruper nicht“! Übrigens eine wahre Geschichte: als der Kies-Abholer mit seinen Containern mir sagte, ich soll möglichst viel auf den Container verladen: habe ich gemacht: statt 6 m2 (10T) paßten gut bis zu 10 m2 (16T) auf seinen Kübel (weil naß und feucht und ich es hoch auftürmen konnte). Allerdings die Hydraulik war so überbelastet, dass das Hydraulik-Öl aus allen „Löchern dampfte“. Immerhin, der LKW-Motor mit etwa 100 PS bei 3.000 n-1 (Umdrehungen pro Minute). Aber gut, hatte genug Sägespäne, den „Flächenschaden zu neutralisieren“ und fuhr hinterher dem Container-Dienst: „Bester unterrheinischer Kies zu vergeben“! Alles schon vorbestellt worden von den Kunden des Container-Mannes: 1 Kübel 6 m2 abholen kostete damals 75 DM. Anlieferung von 1 Kübel 6m2 kostete ebenfalls 75 DM. Wie sollte der Container-Mann 10 m2 Verrechnen? Jedenfalls der Ur-Hesse war stinkend sauer auf mich, weil offenbar des Guten zuviel getan. Ich sage mal so (aus meinen Deutschland-Erfahrungen): es wird überall (zum Glück) nur mit Wasser gekocht.
Ob das mit dem Bauamt so richtig ist, weiß ich nicht. Wenn es unrechtmäßig gewesen wäre, hätte sich die Familie Brandt bestimmt juristisch dagegen gewehrt.
Sie werden recht haben: „Wenn es unrechtmäßig gewesen wäre, hätte sich die Familie Brandt bestimmt juristisch dagegen gewehrt“. Mir ist es nun auch erleuchtet, dass man so nahe an einem Gewässer (hier Moor) nicht so einfach ein Häusle bauen kann. Mit meinem Blick schätze ich, dass das Grundwasser am Thorsberger Moor gerade so mit 0 bis 0,5 m tief liegen kann. Bachstr. 40 bei meinem Elternhaus 1,5 m (um 0,5m zu tief gebaut) und in der Westenstr. gerade noch 2 bis 2,5 m. Vor allem die alten Angeliter waren nicht dumm, die kennen jeden Quadratmeter. Z.B.: die Ecke Angelnstr./Bismarckstr.. Dort besteht unterhalb von 2 m ein „Schrottplatz“, sowie entlang der Angelnstr. ab Angelnhalle bis zur Bachstr. eine „Müll-Deponie“. Glücklicherweise sind diese Flächen nicht bebaut, sondern dienen als Grünflächen. Ich habe anderes erlebt: Irgendwo in Deutschland verkauften Gemeinden Deponien. Wegen deren Höhenlagen von 20 und 30 m waren diese wegen der „Aussichten“ so begehrt, dass die Häuslebauer „staunten“, dass ständig Gase „durchzogen“. In einem anderen Fall hatte eine Gemeinde im Hessischen Grundstücke an einem See verkauft, die gerade trocken waren und als das Grundwasser anstieg, hatten diese 1m Wasser im Keller. Nun zuletzt – es ist kein Witz – als vor mehreren Jahren der Rhein gestiegen ist (wird zum Notfall in Köln um 1m mit Sperrmauer verstärkt, ist das Lokal einer Bierkneipe abgesoffen. Der Kneipier hatte seinen Bierkeller zwar saniert und danach gleich wieder verkauft. Nur ein Jahr später die gleiche Geschichte: dem neuen Bier-Kneipier ist sein Laden im Keller wieder abgesoffen.
Das Haus hat Alberto nicht am Thorsberger Moor gebaut, sondern auf einer Wiese in der Nähe des Heidbergwgs, wo nun überhaupt kein Baugebiet war.
Der ehem. Bau-Ing. Brandt.
Adelbert von Deyen.
Ortsausgang Süderbrarup, Bahnhofstr. Richtung Norderbrarup.
Im vorderen weißen Haus wohnte früher Familie Brandt.
Gruß G. Lin
Hallo!
Ich denke das ist die untere Bahnhofstr. und der bekannte Bewohner des weißen
Hauses ist dann vielleicht Alberto Brandt.
Gruß Corinna
Ich denke es ist die obere Bahnhofstrasse/Thorsberg mit demWohnhaus von
Fuhrunternhmer Brand. mfG HB
und wie ist es mit Alberto Brandt
Bahnhofstraße und wie ist es mit Alberto Brandt
Moin,
„Familie Brandt“ (oder „Brand“?) war in diesem Fall wohl eher Alberto. Die Geschichte der Familie Brandt ist mir nicht ganz geläufig. Ursprünglich hatten sie wohl in dem Haus in der Ulmenstraße gewohnt, aber Alberto wohnte später in jenem Haus in der Bahnhofstraße und hat auch von dort sein Taxi-Geschäft betrieben. Er hatte dort – meine ich – auch ein Schild am Haus: „Alberto Brandt – Architekt“. Ist es heute noch so, daß er Begriff „Architekt“ nicht geschützt ist? – Damals hieß es das jedenfalls, weshalb er es so tun konnte. Oder hatte er wirklich im Bauwesen zu tun gehabt (also außer der Sache „versuchter Hausbau in der Heuländer Straße“, worüber es ja einen Fernsehbeitrag gab)…
Sehr sparsam sollen sie gewesen sein, die Brandts. Zwei Geschichten von Selma Brandt, deren Wahrheitsgehalt ich allerdings nicht kenne: Sie soll nach dem Tod ihres Pferdes dasselbe eingegraben haben, um das Geld für den Abdecker zu sparen. Auf Anordnung der Behörden hätte sie es allerdings wieder ausgegraben und ordnungsgemäß entsorgt. Und als Franz Brandt in Schlewig im Krankenhaus gestorben war, soll sie mit einem Sarg auf dem Hanomag-Henschel-Pritschenwagen nach Schleswig gefahren sein, um ihn abzuholen und damit die Überführung zu sparen. Allerdings ebenfalls ohne Erfolg. – Ist das Seemannsgarn?
Herzliche Grüße,
Marc-Oliver Holzem
Tippe auf Bahnhofstraße und auf Benno Hoffmann
Zur Zusatzfrage:Benno Hoffmann.
Hallo Freunde
Es könnte die Bahnhofstraße sein,am Thorsberg.
In dem Haus wohnte Brand Fuhrunternehmer mit Pferden.
Gruß von Heini.
Ich vermute, es ist die obere Bahnhofstraße, Blick Richtung Norden; der ehemals bekannte Süderbraruper könnte dann Alberto Brandt sein.
Moin,
da tippe ich auf die Bahnhofstraße; links im Bild die Einfahrt zu „Am Thorsberg“, ganz links im Hintergrund die Speditionshalle von Hoppe, mittig das weiße Gebäude eines der Häuser der Familie Brandt, welches vor vielleicht 20 Jahren abgerissen und durch einen Neubau weiter hinten auf dem Grundstück ersetzt wurde.
Herzliche Grüße,
Marc-Oliver Holzem
Margot sagt:
Es ist die Bahnhofstraße.
Im Haus Nr.80 wohnte der Nachtwächter
Peter Samuel Jürgensen.
Moin,
wir sehen die Bahnhofstraße. Das weiße Haus hatte die Haus-Nr. 78 und es wurde 1991 abgerissen. In dem Haus wohnte der Fuhrunternehmer Franz Brandt.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch