Süder-Rätsel Nr. 463 (gelöst) – Bahnhofstraße

suederraetsel_463a Auch in der Nachkriegszeit gab es lange und strenge Winter und jedermann war damals froh, wenn er irgendwo Brennholz für seinen Ofen ergattern konnte.

Das Foto links stammt aus der Zeit kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und zeigt einige Einwohner beim Brennholz sammeln.

In welcher Süderbraruper Straße wurde dieses Foto aufgenommen ?
(Das Haus am rechten Bildrand wurde übrigens 1951 abgerissen).

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(Hinweis: Kommentare mit der richtigen Antwort werden erst am Tag der Auflösung freigeschaltet.)

Günter Gosch:

Hallo.
Es könnte die Kappelnerstrasse sein.
Gruß Günter

Die Kappelner Straße ist es nicht. Wenn man ganz genau hinsieht, findet man auf dem Foto einen Hinweis, aus dem man auf die richtige Straße (und sogar das Grundstück) schließen kann, wenn man sich im Süderbrarup der 50er etwas auskennt. Das Grundstück, vor dem sich die Leute aufhalten, ist heute übrigens bebaut.

Johannes Jensen:

Moin, hab ich mir jetzt so zusammengereimt: Am Thorsberg, im Hintergrund der Fuhrbetrieb Riewe.
Gruß, Hannes J.

An sich ganz gut kombiniert – das „e“ ist allerdings ein „s“.

Kai Clausen:

Hallo,
Königstraße. Da steht heute das Amtsgebäude.

Die Königstraße ist es auch nicht.

Dietmar Nisch:

Hallo, an dieses Bild kann ich mich nicht erinnern, da mein „Aktionsradius“ vor 1950 sich lediglich nur um die Bahnhofstraße bewegte. Dennoch interessant, wieder zu wissen, dass Brennholz damals sehr knapp war. Und so begleitete ich einmal meinen Vater mit dem Bollerwagen in den Güderotter Wald. Dank seinem guten Bruder, der in Bochum als Schmied gearbeitet hatte (fertigte sonst so etwas wie Planierraupen in einer großen Fa. an), fertigte aber nebenbei auch eben den Bollerwagen an und dazu auch die notwendigen handgeschmiedeten Eisenkeile, mit denen mein Vater im Wald, nachdem Bäume zuvor gefällt worden sind, die Baumstümpfe spaltete, die Wurzteln ausgrub, zersägte etc.- mit Handsägen und Äxten für den Rest. Namen wie Stiehl und Dolmar kannte man nicht. Nach all den Kettensägen mit Benzin und Stromkabel, würde ich allen mein bestes Stück empfehlen: Kettensäge Pattfield PE-AKS 1820. Mit Li-Io-Akku sägt das Maschinchen bis zu 30 Min. lang jedes Holz durch. Ist mir schon passiert, dass ein Baum auf die Strasse gefallen ist und ich mit dem Auto nicht weiterkam. Und ich hatte was für den heimischen Kaminofen. Übrigens, als ich ab 1950 in der Bachstraße wohnte, fehlten unterm Dach etliche Querbalken-Verbinder. Dies nur zur damaligen Erinnerung, als Holz sehr knapp war und besonders in der heutigen Zeit das Beste wäre, sich mit Holz „einzuheizen“. Habe auch „irgendwo“ mal gelesen, dass Engländer im Wald Baumstümpfe mit Dynamit „gespalten“ hätten. Die haben dann wohl auch sehr gefroren. Gruß DN.

Da kann ich nur sagen, dass das Foto durchaus innerhalb des Aktionsradius entstanden ist.

Heinz Boysen:

Ich tippe auf Gartenstrasse.MfG HB

Die Gartenstraße ist es nicht, obwohl das Bild durchaus etwas mit Garten zu tun hat.

Soili Damm:

Moin,
könnte es Raiffeisenstraße/ Ecke Bahnhofstraße sein?
VG,
S. Damm

Das ist zwar nicht richtig, aber so langsam kommen wir dem Ziel näher.

Denn zu sehen ist auf dem alten Foto die Bahnhofstraße auf Höhe des Grundstücks Nr. 30. Auf diesem Gelände wurde nach Abriss des auf dem Foto noch sichtbaren alten Hauses 1951/52 das neue Gebäude VAS (bzw. später Landesbrandkasse) errichtet (siehe Bericht in der Lokalpresse).

Mehr oder weniger gut erkennen konnte man dies an dem Gewächshaus bzw. den Teilen der Beschriftung des weißen Gebäudes auf der rechten Seite (Gebr, Drews Gartenbautbetrieb).

suederraetsel_463b

Es gab dieses Mal nur wenige richtige Antworten, nämlich von

Karl Pusch:

Moin,
das Foto wurde in der Bahnhofstraße aufgenommen. Es zeigt die Gärtnerei Drews und im Vordergrund das Grundstück vom Haus Nummer 30 – heute Gentsch -.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch

Jürgen Ochsenfarth:

Moin,
ich tippe auf die Bahnhofstraße. Im Hintergrund steht das Haus Nr.32, ehemals Gärtnerei Drews.
Viele Grüße
Jürgen Ochsenfarth

Regina Burgwitz:

Bahnhofstraße 32, Gärtnereibetrieb Drews

Kai u. Gabi Wisniewski:

Hallo,
Ich versuche es mal mit der Bahnhofstrasse, Gärtnereibetrieb Drews
später Steinbach.
Gruß Gabi

Michaela Bielke:

Bahnhofstr., im Hintergrund das Gewächshaus von Steinbach. Wo die Leute Holz sammeln steht jetzt Haus Nr. 30.

Johannes Jensen:

Moin, neuer Versuch: Gartenbaubetrieb Drews in der Bahnhofstraße 32 bzw. das Grundstück Nr 30 davor, wo später das Gebäude für den Herdbuchverband entstand.
Gruß, Hannes J.

Corinna Wernecke:

Hallo!
Ich tippe auf Bahnhofstr.
Das Schild am Haus auf der linken Seite könnte vom Gartenbaubetrieb Drews sein.
Gruß Corinna

 

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13 Antworten zu Süder-Rätsel Nr. 463 (gelöst) – Bahnhofstraße

  1. Soili Damm sagt:

    Moin,
    könnte es Raiffeisenstraße/ Ecke Bahnhofstraße sein?

    VG,
    S. Damm

  2. Heinz Boysen sagt:

    Ich tippe auf Gartenstrasse.MfG HB

  3. Corinna Wernecke sagt:

    Hallo!
    Ich tippe auf Bahnhofstr.
    Das Schild am Haus auf der linken Seite könnte vom Gartenbaubetrieb Drews sein.
    Gruß Corinna

  4. Dietmar Nisch sagt:

    Hallo, an dieses Bild kann ich mich nicht erinnern, da mein „Aktionsradius“ vor 1950 sich lediglich nur um die Bahnhofstraße bewegte. Dennoch interessant, wieder zu wissen, dass Brennholz damals sehr knapp war. Und so begleitete ich einmal meinen Vater mit dem Bollerwagen in den Güderotter Wald. Dank seinem guten Bruder, der in Bochum als Schmied gearbeitet hatte (fertigte sonst so etwas wie Planierraupen in einer großen Fa. an), fertigte aber nebenbei auch eben den Bollerwagen an und dazu auch die notwendigen handgeschmiedeten Eisenkeile, mit denen mein Vater im Wald, nachdem Bäume zuvor gefällt worden sind, die Baumstümpfe spaltete, die Wurzteln ausgrub, zersägte etc.- mit Handsägen und Äxten für den Rest. Namen wie Stiehl und Dolmar kannte man nicht. Nach all den Kettensägen mit Benzin und Stromkabel, würde ich allen mein bestes Stück empfehlen: Kettensäge Pattfield PE-AKS 1820. Mit Li-Io-Akku sägt das Maschinchen bis zu 30 Min. lang jedes Holz durch. Ist mir schon passiert, dass ein Baum auf die Strasse gefallen ist und ich mit dem Auto nicht weiterkam. Und ich hatte was für den heimischen Kaminofen. Übrigens, als ich ab 1950 in der Bachstraße wohnte, fehlten unterm Dach etliche Querbalken-Verbinder. Dies nur zur damaligen Erinnerung, als Holz sehr knapp war und besonders in der heutigen Zeit das Beste wäre, sich mit Holz „einzuheizen“. Habe auch „irgendwo“ mal gelesen, dass Engländer im Wald Baumstümpfe mit Dynamit „gespalten“ hätten. Die haben dann wohl auch sehr gefroren. Gruß DN.

  5. Johannes Jensen sagt:

    Moin, neuer Versuch: Gartenbaubetrieb Drews in der Bahnhofstraße 32 bzw. das Grundstück Nr 30 davor, wo später das Gebäude für den Herdbuchverband entstand.
    Gruß, Hannes J.

  6. Michaela Bielke sagt:

    Bahnhofstr., im Hintergrund das Gewächshaus von Steinbach. Wo die Leute Holz sammeln steht jetzt Haus Nr. 30.

  7. Kai u. Gabi Wisniewski sagt:

    Hallo,
    Ich versuche es mal mit der Bahnhofstrasse, Gärtnereibetrieb Drews
    später Steinbach.

    Gruß Gabi

  8. Regina Burgwitz sagt:

    Bahnhofstraße 32, Gärtnereibetrieb Drews

  9. Jürgen Ochsenfarth sagt:

    Moin,
    ich tippe auf die Bahnhofstraße. Im Hintergrund steht das Haus Nr.32, ehemals Gärtnerei Drews.
    Viele Grüße
    Jürgen Ochsenfarth

  10. Kai Clausen sagt:

    Hallo,
    Königstraße. Da steht heute das Amtsgebäude.

  11. Johannes Jensen sagt:

    Moin, hab ich mir jetzt so zusammengereimt: Am Thorsberg, im Hintergrund der Fuhrbetrieb Riewe.
    Gruß, Hannes J.

  12. Günter Gosch sagt:

    Hallo.
    Es könnte die Kappelnerstrasse sein.
    Gruß Günter

  13. Karl Pusch sagt:

    Moin,
    das Foto wurde in der Bahnhofstraße aufgenommen. Es zeigt die Gärtnerei Drews und im Vordergrund das Grundstück vom Haus Nummer 30 – heute Gentsch -.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Pusch

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