Das heutige Bilderrätsel ist wahrscheinlich nur für alte Süderbraruper zu lösen.
Zu sehen ist der Hafen von Maasholm. Im heutigen Rätsel geht es aber um den Mann mit der Plastiktüte.
Es handelt sich bei ihm um einen alten Süderbraruper, der von vielen sogar als Süderbraruper „Original“ bezeichnet wird. Das Bild ist natürlich schon ein paar Jährchen alt.
Wer ist der ältere Herr auf dem Foto ?
Antworten per eMail oder Kommentar.
Übrigens gibt es hier auch einen Artikel über Süderbraruper Originale.
Und in dem oben verlinkten Artikel über Süderbraruper Originale ist auch ein Abschnitt dem hier abgebildeten Schuster Walter Lorenz gewidmet. Ganz gut charakterisiert wird er in folgender Antwort auf die Rätselfrage:
Moinsen!
Das ist Walter Lorenz. In meiner 2003 erschienenen Autobiographie habe ich
ihn u. a. auch erwähnt und Folgendes über ihn geschrieben:
„Ein Süderbraruper Original war in meiner Kindheit der „Doofe Schooster“,
ein gelernter Schuhmacher, der eigentlich Walter Lorenz hieß und auf der
Meierei arbeitete. Er besuchte uns öfters und verkaufte meinen Großeltern
manchmal etwas Butter und Käse. Auch führte er später als Rentner nebenher Flickschuster- und Gartenarbeiten aus. Der taube, schielende und ungepflegte
alte Mann war uns Kindern ziemlich unheimlich. Er lebte recht anspruchslos
und tat so, als wenn er völlig verarmt wäre. Wenn man ihn nach seiner finanziellen
Lage befragte, verzog er das Gesicht und pustete geräuschvoll aus seinem
zahnlosen Mund, um sogleich aus der Hosentasche einen Pfennig hervorzuholen,
der seine Armut bezeugen sollte. Nach seinem Tod hinterließ der kauzige Junggeselle
ein kleines Vermögen, aber keine Erben.“
MfG Adelbert von Deyen
Erkannt haben den Schuster Lorenz auch:
Karl Pusch:
Moin,
das ist Walter Lorenz, der ehemalige Schuster aus der Schleswiger Straße und
“ Chef “ des damaligen Käsekellers der Süderbraruper Meierei.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Horst Hennings:
Hallo.
Es ist Schuster Walter Lorenz aus der Schleswiger Str.
Gruß Horst.
Hans Heinrich Hennings:
Na toll ich erkenne ein Foto von meinem Nachbarn
Schuster Lorenz .Er wohnte im Hinterhaus Schleswiger Str. 13.
Michaela Bielke:
Hallo,
mein Bruder meint es sei „de doofe Schooster“. Keine Ahnung, wen er damit meint. Ich gehöre wahrscheinlich noch nicht in die Kategorie älterer Süderbraruper.
Vg
Michaela
Die von Adelbert von Deyen erwähnte Autobiographie hat den Titel „Bilder meines Lebens“ und enthält neben dem autobiographischen Teil weit mehr als 100 Farbreproduktionen der Werke des Künstlers.
Zu beziehen ist das Buch für 25 Euro direkt über die Internetseite von Deyens
.
Hallo,
mein Bruder meint es sei „de doofe Schooster“. Keine Ahnung, wen er damit meint. Ich gehöre wahrscheinlich noch nicht in die Kategorie älterer Süderbraruper.
Vg
Michaela
Na toll ich erkenne ein Foto von meinem Nachbarn
Schuster Lorenz .Er wohnte im Hinterhaus Schleswiger Str. 13.
Hallo.
Es ist Schuster Walter Lorenz aus der Schleswiger Str.
Gruß Horst.
Moinsen!
Das ist Walter Lorenz. In meiner 2003 erschienenen Autobiographie habe ich
ihn u. a. auch erwähnt und Folgendes über ihn geschrieben:
„Ein Süderbraruper Original war in meiner Kindheit der „Doofe Schooster“,
ein gelernter Schuhmacher, der eigentlich Walter Lorenz hieß und auf der
Meierei arbeitete. Er besuchte uns öfters und verkaufte meinen Großeltern
manchmal etwas Butter und Käse. Auch führte er später als Rentner nebenher Flickschuster- und Gartenarbeiten aus. Der taube, schielende und ungepflegte
alte Mann war uns Kindern ziemlich unheimlich. Er lebte recht anspruchslos
und tat so, als wenn er völlig verarmt wäre. Wenn man ihn nach seiner finanziellen
Lage befragte, verzog er das Gesicht und pustete geräuschvoll aus seinem
zahnlosen Mund, um sogleich aus der Hosentasche einen Pfennig hervorzuholen,
der seine Armut bezeugen sollte. Nach seinem Tod hinterließ der kauzige Junggeselle
ein kleines Vermögen, aber keine Erben.“
MfG Adelbert von Deyen
Moin,
das ist Walter Lorenz, der ehemalige Schuster aus der Schleswiger Straße und
“ Chef “ des damaligen Käsekellers der Süderbraruper Meierei.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch