Das folgende Bild ist ein Ausschnitt aus einer „Luftaufnahme“ vom Raiffeisen-Silo.
Was ist auf dem Foto zu sehen ?
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Auf dem Bild ist das Naturschutzgebiet Süderbraruper Os – von den Einheimischen auch Heidberg genannt – zu sehen. Es liegt nördlich von Süderbrarup an der Bahnlinie nach Flensburg und ist mit 1,27 ha das kleinste Naturschutzgebiet Schleswig-Holsteins auf dem Festland. Wenn man vom Heidbergweg den Wanderweg nach Rurup hinuntergeht, trifft man auf eine große Informationstafel, die über Entstehung sowie die Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes informiert.
Der schwedische Begriff Os bezeichnet einen vom Schmelzwasser der Gletscher aufgebauten Wall aus geschichtetem San und Kies, also ein Gebilde der Eiszeit. Allerdings gibt es heute Zweifel, ob der Heidberg wirklich ein solches Os ist, denn der feine Sand des Heidbergs deutet eher auf die Entstehung des Walls als Endmoräne hin. Während des ersten und zweiten Weltkriegs wurde der Heidberg oft als Übungsgelände für in Süderbrarup stationierte Soldaten genutzt, die hier Schützengräben und Unterstände errichteten.
Die südlich des Walles liegenden feuchten Gebiete wurden nach dem ersten Weltkrieg zeitweise zur Torfgewinnung genutzt. Der dadurch entstandene „Heidbergsee“ war für uns als Kinder ein beliebter Anziehungspunkt, denn hier konnte man sich im Angelsport üben.
Im Jahrbuch1992 des Angler Heimatvereins ist ein längerer Artikel des ehemaligen Süderbraruper Realschullehrers Karl Heinrich Petersen, der sich ausführlich mit dem Heidberg beschäftigt.

Hier jetzt die Antworten, wobei ich erstaunlich finde, was Herr Pusch außer dem Heidberg alles auf dem kleinen Ausschnitt erkannt haben will. 🙂
Dirk Weyand:
Mein Tipp: östlicher Wallberg des Naturschutzgebietes „Os bei Süderbrarup“ / Heidbergweg
Corinna Wernecke:
Guten Morgen!!
Es könnte auf dem Heidberg sein.
Gruß Corinna
Karl Pusch:
Moin,
ich vermute mal, dass ich das Grundstück Heuländer Straße 18 -früher Fam. Beyer-sehe. Am unteren Rand sind die Spitzen von den Bohnenstangen aus dem Hausgarten noch sichtbar. In der Mitte ein kleiner Teich. Vor dem 1.Weltkrieg wurde hier Torf gestochen und verkauft. Im Hintergrund erkenne ich den Heidberg. Heute steht hier das Eigenheim von H.U. Köhn.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Carsten Jegminat:
das ist die dicke Eiche am Heidberg.
Gruß, Carsten Jegminat
Hartmut Stäcker:
Das „Os“
Das Bild ist phantastisch, aber wäre phänomenal, wenn jetzt noch die Eisenbahn vorbeigekommen wäre.
Das „Os“
Moin,
das ist die dicke Eiche am Heidberg.
Gruß, Carsten Jegminat
Moin,
ich vermute mal, dass ich das Grundstück Heuländer Straße 18 -früher Fam. Beyer-sehe. Am unteren Rand sind die Spitzen von den Bohnenstangen aus dem Hausgarten noch sichtbar. In der Mitte ein kleiner Teich. Vor dem 1.Weltkrieg wurde hier Torf gestochen und verkauft. Im Hintergrund erkenne ich den Heidberg. Heute steht hier das Eigenheim von H.U. Köhn.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Guten Morgen!!
Es könnte auf dem Heidberg sein.
Gruß Corinna
Mein Tipp: östlicher Wallberg des Naturschutzgebietes „Os bei Süderbrarup“ / Heidbergweg