Heute mal ein Bilderrätsel, auf das mich ein Zeitungsartikel aus dem Jahre 1951 gebracht hat. Hier der relevante Ausschnitt aus dem Artikel (gesuchter Begriff fortgelassen):
Westlich von Lindaunis liegt am Steilufer der Schlei das heute dem Kapitän Plath gehörige Gut (Name entfernt). Am Strand, unmittelbar unter der Stelle, an der das ehemalige Stammhaus gestanden hat, liegen heute noch einige große Findlinge in der Schlei. Vin ihnen berichtet die Sage, daß der damalige Besitzer des Hofes, dessen elf Söhne nach Britannien ausgewandert waren, hoch über der Schlei elf große Findlinge aufgestellt hatte, um seinen heimkehrenden Söhnen, aber auch allen Vorüberfahrenden zu dokumentieren, daß hier der Hof der elf Söhne steht.
Die Frage dazu:
Wie hieß das Gut, das im Artikel „Hof der elf Söhne“ genannt wird ?
Anmerkung:
in einer anderen Quelle ist von vierzehn Steinen und dreizehn Söhnen die Rede.
(Hinweis: Kommentare mit der richtigen Antwort werden erst am Tag der Auflösung freigeschaltet.)
Es ist nicht Gut Stubbe und auch nicht Gut Büstorf.
Es handelt sich um das auf dem Gebiet der Gemeinde Ulsnis nahe Gunneby gelegene ehemalige Gut Dallacker. Später stand auf dem Gutsgelände das 1922/23 errichtete Haus, das der ober erwähnte Kapitän Plath bewohnte. Ein Bild dieses Hauses findet man im Bildband „Die Gemeinden des Amtes Süderbrarup“ auf Seite 399 unten. Bevor das Gebäude 1971 abbrannte, befand sich hier eine Zeit lang ein Restaurant/Cafe.
Den vollständigen Artikel, aus dem der oben zitierte Ausschnitt stammt, sowie das in der Antwort von Frau Bestry erwähnte Gedicht gibt es in einem Extra-Artikel -> hier.
Richtig erkannt wurde Gut Dallacker von
Manfred Gosch, Regina Burgwitz, Johannes Jensen, Telse Bestry, Karl Pusch, Peter Marxen, Bettina Güttler-Kramm, Herbert Teindl, Jürgen Seeck, Karl-Heinz Philipp, Corinna Wernecke, Gerhard Callsen, Kai u. Gabi Wisniewski, Thorben Hansen, Günter Hardekopf, Dörte Georg, Marion Ebsen und Hartmut Stäcker.
Stubbe ist Quatsch, hier ist wohl Dallacker gemeint
Gut Dallaker
Margot sagt:
Es ist Gut Dallacker
Stubbe
Hallo,
die Steine findet man an der Steilküste bei Dallacker/ Gunneby, daher
vermute ich dass das Gut Dallacker heißt.
Gruß Gabi
Moin,
Gut Dallacker
Gruß Gerd
Hallo!
Ich tippe auf „Gut Dallacker“
Gruß Corinna
Dallacker-Gunneby
Hallo,
es ist das Gut Dallacker in der Gemeinde Ulsnis.
Gruß
Jürgen
Ich denke es hat etwas mit Gut oder Hof Dallacker zu tun. Gruß
Ich bin es noch einmal, früher gab es in meiner Kindheit dort ein schönes Café, sind wir oft Sonntags hin gefahren.
Bettina Güttler-Kramm
Es muss Gut Dallacker an der Schlei sein.
Schöne Grüße aus Kiel,
Bettina Güttler-Kramm
Das ist ein Heimspiel Gut Dallacker
Als Kind oft beim Kapitän Plath gewesen.
Gruß Peter Marxen
Mein Tip:Gut Büstorf?
Hallo!
Nachdem ich heute am Sonntag Zeit zum nachschlagen hatte,möchte ich mich berichtigen.Das Gut von dem die Rede ist,wird das Gut Dallacker sein.
(Heinrich Andresen Hamburg-Bergedorf,Jahrbuch 16 Heimatverein der Landschaft Angeln 1952).
Schönen Sonntag noch!
Moin,
Gut Dallacker.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Hallo, die Frage beantworten wir nun im „vorbeilaufen“. Habe immerhin über 20 Jahre auf „Nachbarschaft“ gewohnt. Für uns war das immer die „Villa Plath“ auf Dallacker. Zu der Geschichte mit den ausgewanderten Söhnen gibt es ein Gedicht. Schicke ich noch als Mailanhang.
Gruß T.Bestry
Gut Stubbe.
Sieht mir sehr nach Gut Stubbe aus.
Korrektur: Die Steine liegen am Steilufer von Gunneby bei Dallacker, Gmde. Ulsnis.
Meines Wissens gab es in Gunneby kein Gut, sondern Dänisch Lindau müsste gemeint sein, heute: Lindauhof und zu Boren gehörig.
Moin, es handelt sich um das Gut Dallacker.
Gruß, Hannes J.
Ich glaube, da ist Dallacker – Gunneby – gemeint.
Moin
Die sagenhaften Findlinge liegen in Ulsnis-Dallacker-.
Schöne Grüße