Nach einer kleinen schöpferischen Paus geht es heute mit dem nächsten Bilderrätsel weiter – und es ist nicht ganz einfach.
Die hier abgebildete Gedenktafel, die an die Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg erinnert, ist an einem Haus im Amtsbezirk angebracht. Gesucht ist der Ort, in dem dieses Haus steht.
Da ich weiß, dass es nicht ganz einfach ist, gibt es morgen ein Bild des zugehörigen Hauses als zusätzliche Hilfe.
In welcher Gemeinde des Amtsbezirks steht das Haus mit dieser Gedenktafel ?
Antworten per eMail oder Kommentar.
(Hinweis: Kommentare mit der richtigen Antwort werden erst am Tag der Auflösung freigeschaltet.)
Eigentlich ist es ja nicht mehr erforderlich, weil es schon sehr viele richtige Antworten gibt. Trotzdem hier noch ein Bild des Hauses, an dem diese Tafel angebracht ist:
Zur Auflösung hier mal ein Text von der Internetpräsenz der Gemeinde Gunneby (ich hoffe mal, die Betreiber der Seite haben nichts gegen dieses Zitat):
Gedenktafel für Zwangsarbeiter in Ulsnis
Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen und aus den von Deutschen besetzten Gebieten verschleppten Bewohnern war in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges in jedem Ort in Deutschland der Normalfall. So befanden sich auch mehr als 120 Zwangsarbeiter zum Einsatz in der Landwirtschaft im Bereich der Gemeinde Ulsnis, vorwiegend polnischer und sowjetischer Herkunft.
Diese waren zunächst in drei Lagern in den Dörfern Ulsnis, Kius und Gunneby untergebracht. Später wurde von den NS-Behörden zugelassen, dass die Zwangsarbeiter auch direkt auf den Hofstellen einquartiert werden konnten.
Mehr dazu findet man, wenn man dem obigen Link folgt:
Aufgrund der verschiedenen Erwähnungen der Gedenktafel im Internet gab es eine ganze Reihe richtiger Antworten, die ich dieses Mal in den Artikel kopiere, weil zum Teil interessante Informationen enthalten sind:
Regina Burgwitz:
Ich denke, das ist das Schild, das am 2. September 2000 (übrigens in Anwesenheit von Uwe Jessen und mir) in der Schleidörferstraße 29 in Ulsnis mit einem kleinen Festakt enthüllt wurde.
Karsten Pellatz:
Dieses Schild ist in der Schleidörfer Straße, Ulsnis zu finden.
Heiko Böwer:
Die Gedenktafel stammt aus Ulsnis
Karl Pusch:
Moin,
Chronik der Gemeinde Ulsnis: Haus Nr.29 in der Schleidörfer Straße.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Herbert Teindl:
Hallo, ich denke das Haus steht in Ulsnis. Mit freundlichen Grüßen
Kai u. Gabi Wisniewski:
Hallo,
ich denke die Tafel ist am Haus Schleidörfer Straße 29
in Ulsnis zu sehen.sollte mein Tip richtig sein hier noch eine Ergänzung.
Die Gedenktafel wurde lt.. Chronik auf Initiative der Besitzer des Hauses
angebracht. Der Besitzer reiste auch nach Polen um die Region zu besuchen
aus denen die Zwangsarbeiter stammten und hat mit Überlebenden gesprochen.
Der Artikel ist sehr lesenswert.Gruß Gabi
Jürgen Seeck:
Hallo,
ich meine, das Schild gibt es in Ulsnis.
Gruß Jürgen
Dietmar Nisch:
Bitte meinen langen Kommentar löschen; es genügt: Gunneby. Siehe auch: http://www.gunneby.de/ort/geschichte/chronik_neu.html
Richtige Seite gefunden – auf dieser Seite steht, dass die Tafel in Ulsnis zu finden ist. 🙂
Günter Gosch:
Hallo.
Das Haus mit der Gedenktafel steht in Ulsnis.
Gruß Günter.
Arne Christensen:
Ulsnis.
Corinna Wernecke:
Hallo!
Ich glaube die Tafel hängt in der Schleidörfer Str. 29 in Ulsnis.
Gruß Corinna
Gudrun Fricke-Jensen:
Schleidörferstr. 29 in Ulsnis
Marc-Oliver Holzem:
Moin,
Schleidörfer Straße 29 in Ulsnis.
Herzliche Grüße,
Marc-Oliver Holzem
A. Lin:
Hallo,
die Tafel ist in Ulsnis angebracht. (Haus von Richard Krohn)
lg.A. lin
Hartmut Stäcker:
Ulsnis
s. a.: http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/KREIS/SL/Ulsnis/Ulsnis.htm
Marion Ebsen:
könnte in Ulsnis sein
Fjonka:
Das (übrigens sehr hübsche und wunderbar renovierte) Haus steht in Ulsnis. Hier http://schupfen.wordpress.com/2013/03/11/ulsnis/ kann, wer mag, den dazugehörenden, ebenso hübschen Schupfen ansehen
Dörte Georg:
das ist in ulsnis
Peter Lausen:
Schleidörfer Str.29 in Ulsnis.
Mfg PL
Leonhard Möller:
Das Haus von Krohn, in Ulsnis
Und das Schlusswort zu diesem Rätsel kommt von
Dietmar Nisch:
Mir soll dat egol sien, wat man ut mienen Comments to moken deit: erfreulich wäre für mich, wenn Menschen osteuropäischer Nationalitäten in Angeln geblieben sind. Übrigens für die Gemeinde Gunneby vielleicht Interessantes: auch im Mannheimer nördlichen Stadtteil Sandhofen wurde erst vor paar Jahren an einer Schule eine Gedenktafel angebracht: „Hier wohnten 1.000 Zwangsarbeiter …“. Heute unvorstellbar, dass tausend Zwangsarbeiter in eine Schule „hineinpassten“. Die Geschichte besagt, dass diese Zwangsarbeiter täglich frühmorgentlich mit gestreifter „KZ-Kleidung“ und Pantoffeln kilometerweit in Kollonnen nach MA-Luzenberg geführt worden sind – trotz winterlich gefrierender Kälte: zum LKW-DB/Mercedes-Werk Luzenberg. Dennoch ist es der Bevölkerung gelungen, zuweilen „Ess-Pakete“ zuwerfen zu können. Was ich damit nur sagen möchte, ist die Tatsache, dass noch einige Überlebende (auch wenn sie schon über 80 sind), dies alles besser erklären können. Auch ich selber bin der Gemeinde Süderbrarup sowie den Einheimischen in Süderbrarup auch heute noch sehr dankbar, dass ich eine wohlwollende Kindheit- und Jugendzeit erleben durfte.
Das Haus von Kron, in Ulsnis
Schleidörfer Str.29 in Ulsnis.
Mfg PL
das ist in ulsnis
Das (übrigens sehr hübsche und wunderbar renovierte) Haus steht in Ulsnis. Hier http://schupfen.wordpress.com/2013/03/11/ulsnis/ kann, wer mag, den dazugehörenden, ebenso hübschen Schupfen ansehen 🙂
Mir soll dat egol sien, wat man ut mienen Comments to moken deit: erfreulich wäre für mich, wenn Menschen osteuropäischer Nationalitäten in Angeln geblieben sind. Übrigens für die Gemeinde Gunneby vielleicht Interessantes: auch im Mannheimer nördlichen Stadtteil Sandhofen wurde erst vor paar Jahren an einer Schule eine Gedenktafel angebracht: „Hier wohnten 1.000 Zwangsarbeiter …“. Heute unvorstellbar, dass tausend Zwangsarbeiter in eine Schule „hineinpassten“. Die Geschichte besagt, dass diese Zwangsarbeiter täglich frühmorgentlich mit gestreifter „KZ-Kleidung“ und Pantoffeln kilometerweit in Kollonnen nach MA-Luzenberg geführt worden sind – trotz winterlich gefrierender Kälte: zum LKW-DB/Mercedes-Werk Luzenberg. Dennoch ist es der Bevölkerung gelungen, zuweilen „Ess-Pakete“ zuwerfen zu können. Was ich damit nur sagen möchte, ist die Tatsache, dass noch einige Überlebende (auch wenn sie schon über 80 sind), dies alles besser erklären können. Auch ich selber bin der Gemeinde Süderbrarup sowie den Einheimischen in Süderbrarup auch heute noch sehr dankbar, dass ich eine wohlwollende Kindheit- und Jugendzeit erleben durfte.
könnte in Ulsnis sein
Ulsnis
s. a.: http://www.zwangsarbeiter-s-h.de/KREIS/SL/Ulsnis/Ulsnis.htm
Hallo,
die Tafel ist in Ulsnis angebracht. (Haus von Richard Krohn)
lg.A. lin
Moin,
Schleidörfer Straße 29 in Ulsnis.
Herzliche Grüße,
Marc-Oliver Holzem
Schleidörferstr. 29 in Ulsnis
Hallo!
Ich glaube die Tafel hängt in der Schleidörfer Str. 29 in Ulsnis.
Gruß Corinna
Ulsnis.
Hallo.
Das Haus mit der Gedenktafel steht in Ulsnis.
Gruß Günter.
Bitte meinen langen Kommentar löschen; es genügt: Gunneby. Siehe auch: http://www.gunneby/ort/geschichte/chronik_neu.html
Hallo,
ich meine, das Schild gibt es in Ulsnis.
Gruß Jürgen
Hallo,
sollte mein Tip richtig sein hier noch eine Ergänzung.
Die Gedenktafel wurde lt.. Chronik auf Initiative der Besitzer des Hauses
angebracht. Der Besitzer reiste auch nach Polen um die Region zu besuchen
aus denen die Zwangsarbeiter stammten und hat mit Überlebenden gesprochen.
Der Artikel ist sehr lesenswert.
Gruß Gabi
Hallo,
ich denke die Tafel ist am Haus Schleidörfer Straße 29
in Ulsnis zu sehen.
Gruß Gabi
Hallo, ich denke das Haus steht in Ulsnis. Mit freundlichen Grüßen
Moin,
Chronik der Gemeinde Ulsnis: Haus Nr.29 in der Schleidörfer Straße.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch
Die Gedenktafel stammt aus Ulsnis
Dieses Schild ist in der Schleidörfer Straße, Ulsnis zu finden.
Ich denke, das ist das Schild, das am 2. September 2000 (übrigens in Anwesenheit von Uwe Jessen und mir) in der Schleidörferstraße 29 in Ulsnis mit einem kleinen Festakt enthüllt wurde.